Hans Guler, der aus einer Bergführerfamilie stammte, eröffnete das Hotel und Restaurant Chesa Grischuna in Klosters im Jahr 1938. Mit dem Bau des Hauses hatte er den damals sehr bekannten Zürcher Architekten Hermann Schneider beauftragt, der auch die Chesa Veglia in St. Moritz gestaltete. Ein bestehender, alter Gasthof wurde mit Hilfe zeitgenössischer Künstler in ein einzigartiges «Bündner Haus» verwandelt. Wenige Monate später brach der 2.Weltkrieg aus…
Die Chesa Grischuna ist ein Gesamtkunstwerk an heimischer Handarbeit und Design der 1930er Jahre. Die Malereien auf der Hauswand stammen von Alois Carigiet. Den Graubündner Maler kennt in der Schweiz jedes Kind, er hat die betörend schönen Bilderbücher vom Schellen-Ursli und seiner Schwester Flurina illustriert. Mehr zum «Graubündner Haus» Chesa Grischuna: