Geschichte

Seit 1938

The Chesa Story

Hans Guler, der aus einer Bergführerfamilie stammte, eröffnete das Hotel und Restaurant Chesa Grischuna in Klosters im Jahr 1938. Mit dem Bau des Hauses hatte er den damals sehr bekannten Zürcher Architekten Hermann Schneider beauftragt, der auch die Chesa Veglia in St. Moritz gestaltete. Ein bestehender, alter Gasthof wurde mit Hilfe zeitgenössischer Künstler in ein einzigartiges «Bündner Haus» verwandelt. Wenige Monate später brach der 2.Weltkrieg aus…

Die Chesa Grischuna ist ein Gesamtkunstwerk an heimischer Handarbeit und Design der 1930er Jahre. Die Malereien auf der Hauswand stammen von Alois Carigiet. Den Graubündner Maler kennt in der Schweiz jedes Kind, er hat die betörend schönen Bilderbücher vom Schellen-Ursli und seiner Schwester Flurina illustriert. Mehr zum «Graubündner Haus» Chesa Grischuna:

Ab 1945

Hollywood on the Rocks

Im geschichtsträchtigen Haus im Herzen von Klosters waren während des zweiten Weltkrieges amerikanische GI’s interniert, die sich aus Gefangenenlagern in die neutrale Schweiz geflüchtet hatten. Die Chesa Grischuna wurde zu ihrer bevorzugten Kneipe und Lieblingshotel. Nach dem Krieg kehrten sie mit ihren Familien für einen Ferienaufenthalt zurück. Darunter waren spätere Filmstars, Regisseure und weltberühmte Schriftsteller. So wurde das Hotel bald liebevoll «Hollywood on the Rocks» genannt.

Ab 1938

Geschichtsträchtiges Gästebuch

Im Gästebuch verewigten sich viele bekannte Namen: Juliana, die Königin von Holland mit ihrer Tochter Beatrix, General Guisan, Filmgrössen wie Greta Garbo («Mata Hari, Ninotschka»), Gene Kelly («Singin‘ in the rain»), Rex Harrison («My Fair Lady»), William Wyler («Ben Hur»), Françoise Sagan («Bonjour tristesse»), Deborah Kerr («The King and I»), Anthony Perkins («Psycho»), Renée Zellweger («Bridget Jones Diary»), Schriftsteller wie Irwin Shaw («Die jungen Löwen»), Peter Viertel («African Queen») und John Irving («Das Hotel New Hampshire»).